5 Gründe, um 2025 optimistisch zu bleiben
Zugegeben, die Titelzeilen der Zeitungen versprühen derzeit nicht gerade Hoffnung und gute Laune. Doch ob Sie’s glauben oder nicht: Es gibt ein paar Gründe, zuversichtlich ins Jahr 2025 zu schauen.
Ein Gast-Blogbeitrag von Marlene Krickl
Marlene Krickl, Teilnehmerin am Promoteeprogramm 2016, ist NEOS Landeskoordination und ÖH Mandatarin in Salzburg. In ihrem Blogbeitrag beschäftigt sie sich mit dem Themenbereich „PR in eigener Sache“.
Bei „PR in eigener Sache“ gibt es drei essenziele Punkte, die zum Erfolg beitragen: Wie präsentiere ich mich selbst? Was verrät meine Stimme über mich? Welche Rolle spielt mein Selbstvertrauen?
Wie präsentiere ich mich selbst?
Mindestens genauso wichtig, wie der Inhalt meiner Aussagen, ist wie ich etwas sage. Wir haben uns dafür mit dem Modell der „Vier Dimensionen der Verständlichkeit“ von Schulz von Thun beschäftigt. Als ersten Punkt nennt Thun die Einfachheit im Inhalt; dabei muss der Inhalt konkret und anschaulich, in kurzen Sätzen und einfach dargestellt werden. Als zweites Merkmal wird die Wichtigkeit einer Gliederung in den Fokus gestellt. Für den Empfänger / die Empfängerin soll hierbei immer ein roter Faden erkennbar sein. Um die Kürze und Prägnanz sicherzustellen, rät Thun den Inhalt auf das Wesentliche zu reduzieren und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Last but not Least wird die zusätzliche Stimulanz erwähnt. Die abwechslungsreiche Gestaltung und die persönliche Leidenschaft dürfen hier nicht fehlen. Überzeugend aufzutreten mit Power und Persönlichkeit ist ebenso ein Erfolgsfaktor für eine gelungene Präsentation, wie eine gute Vorbereitung.
Was verrät meine Stimme über mich?
Wie erfolgreich wir präsentieren und ob unsere Inhalte unsere Zuhörer_innen erreichen, hängt natürlich auch von der Sprache ab, in der wir kommunizieren. Wenn wir klar und sauber sprechen, ist es für unsere Zuhörer_innen leichter uns zu folgen und uns zu verstehen. Auch Tempo und Lautstärke sollten zu unseren transportierten Wörtern passen. Die passende Betonung von Inhalten und eine dialektgefärbte Sprache machen unsere Präsentation authentisch und glaubwürdig. Einmal mehr heißt es: Der Ton macht die Musik!
Welche Rolle spielt mein Selbstvertrauen?
Ein wichtiger Punkt in allen Lebenssituationen: unser Vertrauen zu uns selbst oder wie viel wir uns selbst zutrauen. Was uns Selbstvertrauen gibt, ist von Person zu Person unterschiedlich. Ziele zu erreichen, schwierige Situationen zu meistern, positives Feedback zu erhalten oder Inspiration für andere zu sein – die Palette ist groß. Wichtig ist auch, sich nicht nur durch äußere Faktoren zu identifizieren, sondern sich selbst wahrzunehmen und Erfahrungen mit sich selbst kritisch zu reflektieren. Sicher ist: Selbstvertrauen ist ein wesentlicher Faktor für unsere persönlichen und beruflichen Erfolge. Gerade Frauen neigen oft dazu sich selbst zu unterschätzen – ohne Grund!
Angela Merkel über Selbstvertrauen: „Unser ärgster Feind kann nur unser mangelnder Glaube an uns selbst sein.“
Mit all diesen Werkzeugen, einem gesunden Selbstvertrauen und unserem weiblichen Stil ausgestattet, können wir in kommenden Situationen die optimale Wirkung erzielen und selbstsicher auftreten.
5 Gründe, um 2025 optimistisch zu bleiben
Zugegeben, die Titelzeilen der Zeitungen versprühen derzeit nicht gerade Hoffnung und gute Laune. Doch ob Sie’s glauben oder nicht: Es gibt ein paar Gründe, zuversichtlich ins Jahr 2025 zu schauen.
Wie steht’s jetzt um die Demokratie?
Am Ende des Superwahljahrs 2024 stellt sich die Frage, wie es um die Demokratie in Österreich und Europa steht. Weder die Wahlergebnisse noch die politischen Erdbeben in Deutschland und Frankreich geben auf den ersten Blick viel Hoffnung, ganz zu schweigen von der schlechten Wirtschaftslage. Und doch genießt Europa gerade jetzt so viel Vertrauen wie schon lange nicht.
Und was wird aus den Pensionen?
Nicht nur Österreich, sondern fast die ganze Welt ist mittlerweile im Zeitalter der Entvölkerung angekommen: Die Fertilitätsrate sinkt oder stagniert auf niedrigem Niveau, gleichzeitig steigt die Lebenserwartung immer weiter. Was bedeutet das für den Sozialstaat? Und wird einmal die Pensionen der Jungen bezahlen? Von Georg Lundström-Halbgebauer und Lukas Sustala.