Marktwirtschaft und Ökologie verbinden – über die Ampel-Pläne
Auf 177 Seiten haben die Ampelparteien – SPD, FDP, Grüne – ihre Vorhaben skizziert. Warum die Bekenntnisse zu Ökologie und Transformation auf der einen, sowie Marktwirtschaft und Wachstum auf der anderen Seite so wichtig sind. Wie es um die außen- und europapolitischen Ambitionen steht. Ein Podcast mit Ralf Fücks vom Zentrum Liberale Moderne.

Deutschland wird erstmals von einer Dreierkoalition regiert. SPD, FDP und Grüne haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt und auf die dazu gehörenden Personalien. "Mehr Fortschritt wagen" lautet das Motto. Was dahinter steckt, haben wir diese Woche in einem Podcast mit Ralf Fücks besprochen. Der langjährige Grünen-Politiker hat in Berlin das Zentrum Liberale Moderne gegründet, ein Thinktank für Demokratie, individuelle Freiheit und Weltoffenheit, der sich als Sammelpunkt für Freigeister aus allen politischen Lagern versteht und die Verteidigung der offenen Gesellschaft zum Ziel hat. In unserem Podcast sprechen wir über den Dreiklang der „öko-sozialen Marktwirtschaft“, weiße Flecken im Abkommen und die kritischere Haltung gegenüber autokratischen Regimen. Die vielen Bekenntnisse für mehr Wachstum, Marktwirtschaft und Innovation ziehen sich wie die ökologischen Ziele durch das Programm.
Podcast: Was bringt die Ampel für Europa?
Den amPunkt-Podcast mit Ralf Fücks können Sie auch via iTunes oder Spotify hören:
Weiterführende Links
Das Regierungsprogramm SPD, FDP, Grüne: „Mehr Forschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.“
Zentrum Liberale Moderne: Klimaschutz beschleunigen: marktwirtschaftlich, sozial, global.
NZZ, Lukas Sustala: Was steht für junge Menschen, die sich in Deutschland etwas aufbauen wollen im Koalitionsvertrag?Über Gründungen, Kapitalmarkt, die Rente und Steuern.
Karl-Heinz Paque, Friedrich Naumann Stiftung: Die neue Allianz von Wachstum und Klimaschutz.
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