Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Innovative Wege für Österreichs Wettbewerbsfähigkeit

Am 22. Oktober 2025 lud das NEOS Lab zum Event „Fit für die Zukunft?“ ein. Interessierte Bürger:innen steckten in vier World Cafés die Köpfe zusammen, um innovative Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für Österreichs Wettbewerbsfähigkeit zu erarbeiten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen – im neuen Booklet.

Silvia Nadjivan
Silvia Nadjivan
FINAL crm event fti monitor-2563x1442

Die aktuelle Publikation unter dem gleichnamigen Titel beschreibt einerseits den neuartigen Partizipationsprozess und andererseits die wichtigsten Erkenntnisse. Denn anschließend an die vier World Cafés Am Heumarkt konnte man zusätzlich auf der digitalen Crowdinsights-Plattform weitere Ideen, Lösungsvorschläge und Good Practices eintragen. 

Breite Beteiligung 

Was sich bei diesem neuen Format bezahlt machte, war die höchst unterschiedliche Zusammensetzung der Teilnehmer:innen. Viele von ihnen stammten entweder aus der Wirtschaft, Wissenschaft, IT, dem Klimaschutz oder aus der Politik. Andere beteiligten sich aus persönlichem Interesse mit dem Ziel, die österreichische Wettbewerbsfähigkeit anzukurbeln. Was folgte, war ein Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer auf höchstem Niveau. 

Gemeinsame Basis 

Um allen Beteiligten eine gemeinsame Diskussionsgrundlage zu bieten, veranschaulichte Alexandra Mazak-Huemer, stellvertretende Geschäftsführerin von FORWIT, in ihrer Keynote den FTI-Monitor. Damit kann jährlich Österreichs Forschungslandschaft, Technologiestand und Innovationskraft systematisch erfasst werden. Daran anschließend erläuterte Lukas Sustala, Politischer Direktor bei NEOS und Thinktank-Leiter im NEOS Lab, bei seinem Input die „Zukunftsquote“. Mit diesem Indikator lässt sich messen, welche staatlichen Ausgaben zukunftsorientierte Investitionen darstellen, wie beispielsweise Investitionen in Bildung, Forschung und Klimaschutz. Mit diesem inhaltlich fundierten Rüstzeug gut ausgestattet, gingen die Teilnehmer:innen in die vier World Cafés. 

Intensive Kopfarbeit 

Namhafte Expert:innen moderierten die besagten World Cafés:

Markus Wanko, Geschäftsführer von XISTA, Klosterneuburg, leitete das erste World Café zu Spitzenforschung und Technologietransfer. Hannah Wundsam, Geschäftsführerin von AustrianStartups – Verein zur Förderung von Entrepreneurship in Österreich, Wien, moderierte das zweite zu Start-ups und Scale-ups im Unternehmensbereich. Das dritte World Café zu Umweltschutz in Verbindung mit Wettbewerbsfähigkeit betreute Karin Huber-Heim, Geschäftsführerin vom Circular Economy Forum Austria, Wien. Roderick Bloem, Professor an der Technischen Universität Graz, moderierte das vierte World Café zu Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI). Konkret ging es in diesen World Cafés darum, Stärken und Schwächen von Österreichs Wettbewerbsfähigkeit zu analysieren, daraus zentrale Erkenntnisse zu destillieren und schließlich konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln. 

Das Ergebnis 

Dieser intensive Austauschprozess im NEOS Lab und die anschließenden Ergänzungen auf der Crowdinsighs Plattform lieferten viele neue Erkenntnisse darüber, an welchen Schrauben man drehen muss, um Österreichs Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Weiters kamen wichtige Hinweise zu – teils international bestehenden – Good Practices und schließlich konstruktive Handlungsempfehlungen. Das alles gibt es jetzt zum Nachlesen im neuen Booklet „Fit für die Zukunft“.

Weitere interessante Artikel

NEOS Lab Blog Header Kolumne Sodala - Helga - 09-2025-1600x899
09.12.2025|Kolumne

Ein Jahrzehnt politische Bildung – und ich als Zaungast mit Kolumnen-Schreibauftrag

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!