5 Gründe, um 2025 optimistisch zu bleiben
Zugegeben, die Titelzeilen der Zeitungen versprühen derzeit nicht gerade Hoffnung und gute Laune. Doch ob Sie’s glauben oder nicht: Es gibt ein paar Gründe, zuversichtlich ins Jahr 2025 zu schauen.
In "Cash & Clash" streitet die Gründerin des linken Momentum Instituts, Barbara Blaha regelmäßig mit dem wirtschaftsliberalen Ökonomen Lukas Sustala, Direktor des Neos Lab. Ihr erstes "Streitthema": Preisdeckel, ja oder nein?
Beginnt der Staat, die Preise zu deckeln, hat er die Kontrolle verloren.
Die Inflation ist zurück. Wer dieser Tage einkaufen geht, die Stromrechnung erhält oder dem vermeintlichen Luxus des Jahres 2022 frönt: „Volltanken, bitte!“, dem jagen die größten Preissteigerungen seit 40 Jahren eiskalte Schauer über den Rücken.
Mit der Inflation sind aber auch absurde Vorschläge zurück aus der Mottenkiste. Allen voran: der Preisdeckel. Die Strompreise oder Mieten per Gesetz begrenzen, kein Vorschlag klingt einfacher, keiner ist einfältiger. Denn es zeigt sich immer wieder: Wer zu Preisdeckeln greift, hat die Kontrolle über seine Politik verloren.
Die beiden Kommentare erschienen am 11. Juni 2022 im Nachrichtenmagazin profil:
5 Gründe, um 2025 optimistisch zu bleiben
Zugegeben, die Titelzeilen der Zeitungen versprühen derzeit nicht gerade Hoffnung und gute Laune. Doch ob Sie’s glauben oder nicht: Es gibt ein paar Gründe, zuversichtlich ins Jahr 2025 zu schauen.
Wie steht’s jetzt um die Demokratie?
Am Ende des Superwahljahrs 2024 stellt sich die Frage, wie es um die Demokratie in Österreich und Europa steht. Weder die Wahlergebnisse noch die politischen Erdbeben in Deutschland und Frankreich geben auf den ersten Blick viel Hoffnung, ganz zu schweigen von der schlechten Wirtschaftslage. Und doch genießt Europa gerade jetzt so viel Vertrauen wie schon lange nicht.
Und was wird aus den Pensionen?
Nicht nur Österreich, sondern fast die ganze Welt ist mittlerweile im Zeitalter der Entvölkerung angekommen: Die Fertilitätsrate sinkt oder stagniert auf niedrigem Niveau, gleichzeitig steigt die Lebenserwartung immer weiter. Was bedeutet das für den Sozialstaat? Und wird einmal die Pensionen der Jungen bezahlen? Von Georg Lundström-Halbgebauer und Lukas Sustala.