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Neoliberalismus

Wirtschaftspolitik im Fokus

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Der Neoliberalismus ist eine Denkrichtung des Liberalismus, die vor allem die Wirtschaftspolitik ins Zentrum rückt: privates Eigentum, eine marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung und einen Staat, der vor allem die allgemeinen Spielregeln festlegen soll, aber nicht mit Staatskonzernen und direkten Eingriffen interveniert. 

Der Neoliberalismus wurde nach den Wirtschaftskrisen des 19. Jahrhunderts begründet und war in Deutschland als „Ordoliberalismus“ bekannt. Heutzutage wird die Bedeutung von „neoliberal“ oft verdreht und das Wort als Schmähwort verwendet.

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