Ein Talentboard – viele Erfolgsgeschichten
Das NEOS Lab Talentboard begleitet und befähigt politische Talente im ganzen Land. Für einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es das Sprungbrett in ihre politische Karriere.
Die Arbeitseinkommen von Durchschnittsverdienern werden in Österreich sehr hoch belastet. Wo man ansetzen könnte, um das zu ändern.
Jedes Jahr veröffentlicht die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) den Taxing Wages Report, einen Bericht, der die Steuerbelastung in den OECD-Mitgliedsländern miteinander vergleicht. Aus der diesjährigen Ausgabe geht hervor, dass Österreich für Durchschnittsverdiener das Land mit der dritthöchsten Steuerbelastung auf Arbeit ist.
Geht man von einem Durchschnitts-Jahresverdienst von 57.000 Euro brutto aus, so werden jedes Jahr rund 34.000 Euro an Steuern und Abgaben fällig. Diese setzen sich zusammen aus: Einkommensteuer, Sozialversicherung seitens der Arbeitnehmer:innen und Dienstgeberbeiträgen.
Besonders an den skandinavischen Ländern sieht man: Eine geringere Abgabenquote muss nicht mit einem schlechteren Sozialstaat einhergehen. In Ländern wie Schweden oder Dänemark sind die Sozialleistungen sehr umfangreich, dennoch bleibt den Arbeitnehmer:innen mehr Nettogehalt.
Während der Pandemie und der darauf folgenden Inflationskrise fing die Bundesregierung Einkommenseinbrüche durch mehrere Einmalzahlungen ab. Damit ist nun aber Schluss, und somit ist die Steuer- und Abgabenbelastung für Durchschnittsverdienende wieder gestiegen.
(Bild: Wilfried Pohnke, Pixabay)
Ein Talentboard – viele Erfolgsgeschichten
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Und was wird aus den Pensionen?
Nicht nur Österreich, sondern fast die ganze Welt ist mittlerweile im Zeitalter der Entvölkerung angekommen: Die Fertilitätsrate sinkt oder stagniert auf niedrigem Niveau, gleichzeitig steigt die Lebenserwartung immer weiter. Was bedeutet das für den Sozialstaat? Und wird einmal die Pensionen der Jungen bezahlen? Von Georg Lundström-Halbgebauer und Lukas Sustala.
Versorgungsmangel oder Ärztemangel: Woran das Gesundheitssystem wirklich krankt
Der sogenannte Ärztemangel ist seit Jahren Dauerthema in den österreichischen Medien. Dabei sind sich alle Expert:innen einig, dass es den so nicht gibt. Das wirkliche Problem: zu wenige Kassenärzt:innen und daraus folgend ein wahrgenommener Versorgungsmangel im niedergelassenen Bereich. Ursachen und Lösungen sind komplex.