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D’Hondt-Verfahren

Wer bekommt wie viele Sitze?

Ein Rechnungsverfahren, benannt nach dem belgischen Juristen Victor D’Hondt, um Wähler:innenstimmen in Abgeordnetenmandate umzurechnen. Es wird in Österreich für Nationalratswahlen, Hochschüler:innenschaftswahlen und Betriebsratswahlen verwendet. Bei dieser Berechnungsweise werden die Nachkommastellen abgerundet, was tendenziell große Parteien bevorzugt und kleine benachteiligt. Eine Partei mit 1,9 Mandaten verliert durch die Abrundung prozentuell mehr als eine Partei mit 70,9 Mandaten.

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