5 Gründe, um 2025 optimistisch zu bleiben
Zugegeben, die Titelzeilen der Zeitungen versprühen derzeit nicht gerade Hoffnung und gute Laune. Doch ob Sie’s glauben oder nicht: Es gibt ein paar Gründe, zuversichtlich ins Jahr 2025 zu schauen.
Ein Blogbeitrag von Josef Lentsch
Francois Fillon hat gerade seine Kandidatur zum französischen Präsidenten für (noch?) nicht beendet erklärt. Sie ist seit Längerem im Sinkflug. Der neue Favorit heißt Emmanuel Macron. Sollte er in die zweite Runde kommen, wird er dort laut Umfragen Marine Le Pen klar schlagen.
Seine sozialliberale Bewegung „En Marche“ hat er erst vor wenigen Monaten gegründet. Wie bereits Nowoczesna in Polen oder NEOS in Österreich ist En Marche als political startup ein Kind des 21. Jahrhunderts, das mit neuen Köpfen, neuen Ideen und neuen Methoden die verknöcherte Parteienlandschaft aufbricht und Politik neu definiert.
In den letzten Jahre waren die rechten und linken Populisten die erfolgreichsten politischen Unternehmer – ob das die FPÖ in Österreich, UKIP in Großbritannien oder M5S in Italien waren.
Bei all dem Getöse und Geschrei blieb aber eines unbemerkt: dass sich das politische Zentrum in Europa gerade neu erfindet. Das gibt Hoffnung.
Wir haben es in der Hand.
5 Gründe, um 2025 optimistisch zu bleiben
Zugegeben, die Titelzeilen der Zeitungen versprühen derzeit nicht gerade Hoffnung und gute Laune. Doch ob Sie’s glauben oder nicht: Es gibt ein paar Gründe, zuversichtlich ins Jahr 2025 zu schauen.
Wie steht’s jetzt um die Demokratie?
Am Ende des Superwahljahrs 2024 stellt sich die Frage, wie es um die Demokratie in Österreich und Europa steht. Weder die Wahlergebnisse noch die politischen Erdbeben in Deutschland und Frankreich geben auf den ersten Blick viel Hoffnung, ganz zu schweigen von der schlechten Wirtschaftslage. Und doch genießt Europa gerade jetzt so viel Vertrauen wie schon lange nicht.
Und was wird aus den Pensionen?
Nicht nur Österreich, sondern fast die ganze Welt ist mittlerweile im Zeitalter der Entvölkerung angekommen: Die Fertilitätsrate sinkt oder stagniert auf niedrigem Niveau, gleichzeitig steigt die Lebenserwartung immer weiter. Was bedeutet das für den Sozialstaat? Und wird einmal die Pensionen der Jungen bezahlen? Von Georg Lundström-Halbgebauer und Lukas Sustala.