Dirk Loerwald, Professor für ökonomische Bildung an der Universität Oldenburg fordert im aktuellen Podcast des NEOS Lab daher ein Schulfach Wirtschaft, um dem ökonomischen Analphabetismus etwas entgegen zu setzen. Denn ein hohes Wissensdefizit im Wirtschaftsbereich stellt die wirtschaftliche Mündigkeit infrage. Doch ist genau diese Mündigkeit im 21. Jahrhundert unabdingbar, um nicht nur kritischer Teil der Gesellschaft zu sein, oder um am Arbeitsmarkt zu bestehen, sondern um persönliche finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und die eigenen Ziele zu erreichen. Sonst, so warnt der Experte, führe das zu Ausgrenzung und sozialer Spaltung.
Professor Loerwald argumentiert im Podcast mit Lukas Sustala leidenschaftlich für ein eigenes Fach Wirtschaft ab der 7. Schulstufe. Warum sich manche gegen mehr Wirtschaftsbildung wehren und wie wichtig eine Reform der Lehrpläne ist, kann man hier nachhören: