Wie aktuelle Krisen, Konflikte und Kriege zeigen, gibt es genug zu tun. Klar war allen Teilnehmenden, dass das Superwahljahr 2024 weltweit eine Richtungsentscheidung bringen wird, zwischen Pluralismus und Autoritarismus, und dass jetzt, im ersten Jahresquartal, der Moment ist, sich für die Zeit nach 2025 zu wappnen. Mit konkreten Strategien und Konzepten sollen innovative Antworten auf die Herausforderungen in besonders brisanten Bereichen gefunden werden. Daher formierten sich vor Ort vier themenspezifische Teams bzw. Policy Labs, die von nun an, auch remote, zusammenarbeiten werden. Dass hier Teilnehmer:innen aus EU- und Nicht-EU-Mitgliedsländern miteinander auf Augenhöhe kooperieren, erweist sich als wichtiger Schritt in die gemeinsame europäische Zukunft. Schließlich geht es um essenzielle Themen wie 1. Sicherheit, Verteidigung und Resilienz, 2. Digitalisierung und Technologie, 3. institutionelle EU-Reformen sowie 4. Nachhaltigkeit und Welthandel, die allesamt einen breiten, holistischen Blick einfordern. Mittel- und langfristig soll diese neue Initiative eine europaweite Plattform für Out-of-the-box-Ideen sein und ein überregionaler sowie überinstitutioneller Thinktank für konkrete Handlungsempfehlungen. Das erste Treffen in solch einer zugleich diversen, dynamischen und höchst wertschätzenden Zusammensetzung war auch alles andere als langweilig. Auf die Fortsetzung darf man also gespannt sein.