
Staffelübergabe im NEOS Lab
Das NEOS Lab hat eine neue Geschäftsführung: Helga Pattart-Drexler übernimmt mit 1. April 2025 die Geschäftführungsagenden. Hier stellt sie sich vor.
Mit Sorge blickt Westeuropa auf die Energiepreise, immer neue Rettungspakete sollen die Inflation abfedern. Doch Experten warnen, dass nicht "nur" hohe Preise drohen, sondern gar eine knappe Versorgung. Wie kann die Politik gegensteuern? Ein aktueller Podcast aus dem NEOS Lab.
Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist die Energiepolitik in Westeuropa im Zentrum des Geschehens. Gerade auch in Österreich, chronisch abhängig von russischem Gas, wirkt sich dramatisch aus, dass Russland seine Gasexporte als geopolitische Waffe einzusetzen weiß. Energie wird und wurde für die Menschen schlagartig teurer.
Doch was bedeuten die rasant gestiegenen Preise für Gas und Strom in der Praxis, worauf müssen wir uns in den kommenden Heizsaisonen einstellen? Wie kommen wir weg von russischen Öl- und Gasimporten – und welche Alternativen stehen uns in Mitteleuropa, in Österreich, zur Verfügung? Diese und viele weitere große Fragen haben wir mit Karina Knaus, Energieökonomin und Energieexpertin bei der Österreichischen Energieagentur und Leiterin des "Center Volkswirtschaft, Konsumenten, Preise" besprochen. Auf der Suche nach Antworten werden einige populistische Schnellschüsse als zu kurz gedacht entpuppt, eine mögliche Lösungsansätze wiederum werden nur langfristig wirken. Was es mit der „Merit Order“ auf sich hat und warum die gestiegenen Preise erst zeitverzögert bei Kunden und kleinen Unternehmen ankommen, darum geht es im Podcast.
Karina Knaus, kennt die Energiemärkte, wie kaum eine andere und weiß, wie sie funktionieren - in Krisen- wie Nichtkrisenzeiten. Sie ist sich jedenfalls sicher:
Das ganze Gespräch zu den möglichen Lösungen und Auswegen gibt es nachzuhören auf Spotify, Apple Podcasts und Soundcloud.
Staffelübergabe im NEOS Lab
Das NEOS Lab hat eine neue Geschäftsführung: Helga Pattart-Drexler übernimmt mit 1. April 2025 die Geschäftführungsagenden. Hier stellt sie sich vor.
Mehr Staat, mehr Schulden, weniger Spielraum
Die neuesten Zahlen der Statistik Austria und die jüngsten Prognosen der Wirtschaftsforscher lesen sich wie ein Weckruf: 22,5 Milliarden Euro Defizit 2024, oder ein negativer Saldo von 4,7 Prozent des BIP, und eine deutlich schlechtere Finanzlage in Länder und Gemeinden als gedacht. Klar ist: Österreichs Staat lebt über seine Verhältnisse.
Europa muss sich selbst verteidigen können
Alle wesentlichen Akteur:innen in der EU sind sich einig: Europa muss aufrüsten, und dafür braucht es Geld. Woher das kommen soll, darüber herrscht Uneinigkeit.