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freiheitsindex 2021

Februar 2022

Studie zum Download

SORA im Auftrag des NEOS Lab

Der Freiheitsindex 2021 bietet einen umfassenden Einblick in verschiedene Aspekte der Freiheit und wie das Freiheitsgefühl gestärkt werden kann. Neben aktuellen Entwicklungen durch die Corona-Pandemie zeigt er Warnsignale für die Freiheit auf und an welchen Schrauben gedreht werden kann, um das Freiheitsgefühl der Menschen in Österreich zu stärken.

Der Freiheitsindex 2021

SORA im Auftrag des NEOS Lab

Jetzt gratis downloaden
freiheitsindex 2021 square

Die Studie im Überblick

Die ersten Meldungen zum neuartigen Coronavirus zu Beginn des Jahres 2020 bildeten Anstoß zu globalen Auswirkungen, deren Ausmaß zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erahnen war. Fast zwei Jahre später kann noch immer nicht von einem Ende der Pandemie gesprochen werden. Die Folgen für das menschliche Zusammenleben, die psychische Gesundheit und die ökonomischen Situationen sind nach wie vor omnipräsent. Diese Umstände führen dazu, dass dies mittlerweile der zweite Freiheitsindex ist, der sich mit der Thematik „Corona“ befasst. Vor dem Hintergrund dieser nun zweijährigen Pandemie wurde untersucht, ob sich die Menschen in Österreich durch Politik bzw. Medien repräsentiert fühlen. Mit 37% haben weniger als 4 von 10 Menschen in Österreich das Gefühl, dass ihre eigenen Lebensumstände von der Politik bei der Bekämpfung der Pandemie berücksichtigt wurden. 

Im Jahr 2021 fand bereits zum vierten Mal die Erhebung des Freiheitsindex statt. Dieser wurde 2018 anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Republik als Zusatzerhebung des Demokratie Monitors von SORA etabliert. Im Rahmen dieser zusätzlichen Erhebung war eine Dauer von ca. vier Minuten für die Fragen des Freiheitsindex 2021 vorgesehen. Das Ziel des Demokratie Monitors ist die Untersuchung der Einstellungen von Menschen gegenüber der Demokratie und das Erkennen von Warnsignalen bei der Betrachtung dieser. Darin eingebettet ist die Zielsetzung des Freiheitsindex, einerseits das persönliche Freiheitsgefühl der Menschen in Österreich zu messen und zusätzlich Einstellungen gegenüber demokratischen Grundfreiheiten zu untersuchen. Beide Aspekte wurden bisher anhand von zwei verschiedenen Kennzahlen, welche Ausprägungen zwischen 0 und 10 annehmen konnten, abgebildet und deren Veränderungen wurden im Jahresverlauf betrachtet.

Insgesamt wurden 2.003 Menschen befragt, die zwischen 13. August 2021 und 5. Oktober 2021 telefonisch (CATI) und online (CAWI) Auskunft gaben. Ein durchschnittliches Interview dauerte 19 Minuten, der Freiheitsindex selbst umfasst circa vier Minuten. Dazu wurde im Vorfeld in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber ein standardisiertes Messinstrument (Fragebogen) entwickelt. 

Zahlen & Fakten

1/3

der Menschen ist 2021 in schlechterer Finanzsituation

39%

Verschlechterung der psychischen Gesundheit 2021

4 Jahre

2021 wurde der Freiheitsindex zum 4. Mal erhoben

Mehr Infos

ampunkt: Zeit für Freiheit!

Was ist zu tun, damit "unser" Gefühl von Ohnmacht schwindet und die Menschen wieder Vertrauen haben? Dieser Frage widmet sich NEOS Lab Präsidentin Indra Collini in diesem Video.

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Empfehlungen

Eine direkte Stärkung des Freiheitsgefühls kann unter anderem gelingen durch...

Politik auf Augenhöhe

sodass wieder weniger Menschen das Gefühl haben, sie würden von der Politik als zweitklassig behandelt.

weniger Diskriminierung 

im Gesundheitsbereich und bei Polizeikontrollen.

Ausbau des öffentlichen Verkehrs

zur Erhöhung der Lebensqualität.

Mehr ökonomische Sicherheit

 Höhere ökonomische Absicherung lässt das Freiheitsgefühl steigen.