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Das NEOS Lab hat beim Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria eine Studie in Auftrag gegeben, die die Kosten für die Ausweitung des Kinderbetreuungsangebots sowie den volkswirtschaftlichen Nutzen eines solchen Ausbaus errechnet. Das Ergebnis: Kinderbetreuung lohnt sich, und das auch in Oberösterreich.
Für die 3- bis 5-Jährigen weist Österreich in allen Bundesländern Fremdbetreuungsquoten von weit über 90 Prozent auf. Bei den unter 3-Jährigen zeigt sich jedoch ein ganz anderes Bild.
Nur wenige 0- bis 2-Jährige werden überhaupt außerhalb der Familie betreut, und auch unter jenen besuchen nicht alle elementarpädagogische Einrichtungen, die mit einer Vollzeitarbeit der Eltern vereinbar sind.
In Oberösterreich ist dieser Wert mit 24,1 Prozent besonders gering. Das NEOS Lab hat daher beim Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria eine Studie in Auftrag gegeben, die die Kosten für die Ausweitung des Kinderbetreuungsangebots (Kapazitäten und Zeiten) sowie den volkswirtschaftlichen Nutzen eines solchen Ausbaus errechnet.
Drei mögliche Szenarien wurden für die Untersuchung von Kosten und Nutzen des Ausbaus bzw. der Ausweitung des Kinderbetreuungsangebotes in Oberösterreich herangezogen:
(Mehr dazu liest du in der Broschüre ab Seite 5.)
Die Untersuchung von EcoAustria im Auftrag des NEOS Lab zeigt: Die Ausweitung der Kinderbetreuung kostet, doch der volkswirtschaftliche Nutzen überwiegt.
(Die vollständige Zusammenfassung der Ergebnisse findest du in der Broschüre auf Seite 6.)
94,2 Prozent
der 3- bis 5-Jährigen in OÖ besuchen eine elementarpädagogische Einrichtung
20,9 Prozent
Betreuungsquote der 0- bis 2-Jährigen in OÖ
33 Prozent
Betreuungsquote der unter 3-Jährigen ist Barcelona-Ziel
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aus dem pinken Thinktank