Elementarbildung
VIF-Kriterien
Zielvorgaben für die Kinderbetreuung
„Um Hemmnisse für die Erwerbsbeteiligung von Frauen zu beseitigen“, legte der Europäische Rat 2002 in Barcelona vom Europäischen Rat der Europäischen Union Zielvorgaben für die Kinderbetreuung fest: Für 33 Prozent der Kinder unter drei Jahren und 90 Prozent der Kinder von drei bis fünf Jahren sollen Plätze in elementarpädagogischen Einrichtungen bereitgestellt werden.
Diese Vorgaben wurden in der EU im Durchschnitt erreicht, zwischen den Mitgliedstaaten bestehen jedoch erhebliche Unterschiede. In Österreich besuchten im Jahr 2024 29,9 Prozent der unter 3-Jährigen einen Kindergarten und 94,4 Prozent der 3- bis 5-Jährigen.
Ende 2022 hat der Rat der EU die Ziele erhöht: Bis zum Jahr 2030 soll es für 45 Prozent der unter 3-Jährigen Kindergartenplätze geben. Für Österreich, das das alte Ziel noch nicht erreicht hat, gilt nun ein Ziel von 31,9 Prozent.
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Bis zum Erreichen der Barcelona-Ziele ist es noch ein weiter Weg.
Ein Blogpost von Clemens Ableidinger
Ein Blogpost von Clemens Ableidinger
Ein Blogpost von Clemens Ableidinger
Diese Studie zeigt, welche positiven volkswirtschaftlichen Effekte der Ausbau der Kinderbetreuung haben kann. Das Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria hat im Auftrag des NEOS Lab die Situation in Oberösterreich analysiert.
Dieser Policy Brief zeigt, welche positiven Effekte der Kindergarten auf die persönliche Entwicklung, die Chancengerechtigkeit und langfristig auf den Arbeitsmarkt haben kann. Er zeigt außerdem, wo Österreich steht und wie es besser gemacht werden kann, insbesondere anhand des Beispiels Dänemark.
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