
Warum braucht es eine Rede an die Freiheit?
„Der Sinn von Politik ist Freiheit.“ In diesen Worten der politischen Denkerin Hannah Arendt steckt das Ursprüngliche, die Essenz der demokratischen Arbeit.

„Der Sinn von Politik ist Freiheit.“ In diesen Worten der politischen Denkerin Hannah Arendt steckt das Ursprüngliche, die Essenz der demokratischen Arbeit.

Vor fünf Jahren wurde der Gasliefervertrag zwischen OMV und Gazprom bis 2040 verlängert – und führte Österreich in die energiepolitische Abhängigkeit von Russland.Bild: Geralt, pixabay.com
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Es ist die zentrale Frage, wenn es um Energiesicherheit in Österreich geht: Wie wegkommen von russischem Gas? Hierzu lud der NEOS-Parlamentsklub gemeinsam mit dem NEOS Lab am 31. Mai zu einem Expert:innengespräch im Palais Epstein ein. Auf dem Podium sprachen Gerhard Roiss, ehemaliger OMV-CEO, die geopolitische Analystin Velina Tchakarova, Alfons Haber von der E-Control und Karin Doppelbauer, energiepolitische Sprecherin von NEOS.Fotos: Stefan Popovici Sachim

Die EU-Kommission vermisst in einer aktuellen Studie einen konkreten Plan zum Ausstieg aus russischem Gas und warnt vor Risiken für die Energieversorgung. Zu Recht.Bild: analogicus/Pixabay

Die Unternehmer:inneninitiative Aufschwung Austria lud zum Bildungs-Talk im Palais Epstein.

Der Staat verschärft die Teuerung in dreifacher Hinsicht. Erstens heizte er mit unserem Steuergeld die Nachfrage zusätzlich an. Zweitens geben die (teil)staatlichen Energieunternehmen die gesunkenen Großhandelspreise nur langsam weiter. Drittens ernten wir alle die Versäumnisse der Wettbewerbspolitik.Foto: Panos and Marenia Stavrinos / pexels.com

Eine Mehrheit der Bevölkerung hält Österreich für ein korruptes Land. Vor allem Parteien und Medien sind mit massivem Vertrauensverlust konfrontiert – ein Alarmzeichen für die Demokratie.Bild: Thomas Breher, Pixabay

Die jüngsten Wahlergebnisse lassen auf eine große Frustration in der Mitte der Gesellschaft schließen. Dem Aufstiegsversprechen wird ebenso misstraut wie dem politischen System. Um die Demokratie zu schützen, muss sich das ändern.Bild: Samantha Garrote, pexels.com

Leistung soll sich wieder lohnen, wird seit Jahren in Regierungsinseraten versprochen. Der aktuelle Vergleich der OECD zur Belastung des Faktors Arbeit in den Industriestaaten zeigt jedoch: Ohne die Einmalzahlungen in der Energiekrise hätte sich in Österreich nichts getan.Bild: Andrea Piacquadio, pexels.com

5 unbequeme Wahrheiten zur Energielage: In der Europäischen Union ist Österreich mittlerweile das Land, das am meisten Geld für russische Gasimporte bezahlt. Die Republik setzt einen geopolitischen Sonderweg fort, weil die Energiepolitik wenig unternimmt, um von russischem Gas wegzukommen. Dabei sind die Voraussetzungen besser als gedacht.Foto: Don Fontijn / unsplash.com

In den vergangenen Jahren wurde der Freihandel eher zurückgedrängt als verstärkt, unter anderem aufgrund des Brexits und ökonomischer Populisten im Weißen Haus. 2022 kam mit der „Zeitenwende“ dazu, dass wesentlich stärker hinterfragt wird, wer tatsächlicher politischer Partner ist – und vor allem: wer nicht. „Offshoring“ war gestern, „Friend-Shoring“ ist heute. Was aber bedeutet das morgen für die Globalisierung?Foto: Jan van der Wolf / pexels.com

Von wegen Abstellgleis. Die Lehre bietet in vielen Fällen bessere Jobaussichten als akademische Berufe und beinhaltet auch innovative Berufsbilder.Foto: Vlada Karpovich / pexels.com

Dass Österreich als Land des Arbeitskräftemangels gilt, ist schon längst bekannt; auch dass dieses Problem bereits ein Wohlstandsrisiko darstellt, weil Unternehmen aufgrund von Personalmangel Aufträge nicht mehr annehmen können oder sogar zusperren müssen. Während in der Wirtschaft Versuche unternommen werden, diesem laufend wachsenden Problem mit strategischer Zuwanderung entgegenzuwirken, droht die Politik aus Sorge vor Rechtspopulisten Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.Von Silvia Nadjivan und Lukas SustalaFoto: Ümit Yıldırım / pexels.com

Die gute Nachricht zuerst: Am Großhandelsmarkt klingt der akute Energiepreisschock langsam ab. Uns alle trifft hingegen die schlechte Nachricht: Am Endkundenmarkt sind deutliche Preisbewegungen talwärts kaum zu erkennen. In ihrer zweiten Podcast-Episode widmen sich Lukas Sustala, Wolfgang Urbantschitsch und Karin Doppelbauer daher der Frage, wohin Energiepreise und -Märkte nun, „nach dem Energieschock“, steuern.Foto: Hasan Zahra / pexels.com